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Wir haben unser Café nach der mexikanischen Künstlerin

Frida Kahlo de Rivera benannt, die am 6. Juli 1907 in Mexiko Stadt geboren wurde.

Frida Kahlo hatte kein leichtes Leben. Krankheit, Unfälle und schwere Operationen brachten

sehr starke Beeinträchtigungen und Schmerzen mit sich.


Sie musste immer wieder lange Zeiten ihres Lebens im Bett verbringen.

Im Bett ließ sie sich auch zu ihrer ersten Einzelausstellung tragen.

Dies zeigt ihre große Willensstärke und
Durchsetzungskraft, die sich nicht aufhalten lassen wollte.

Gern betonte sie ihre indigenen Wurzeln in Frisur, Kleidung und Auftreten

und verstieß damit bewusst gegen die eher rassistische Einstellung der mexikanischen Gesellschaft.

Ihre Leiden verarbeitete sie in ihren Bildern.

Sie zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus.

Ihre Bilder wurden von der Mexikanischen Regierung offiziell zum „nationalen Kulturgut“ erklärt.

Für uns ist sie ein Vorbild aufgrund ihrer Kraft, Leid und Schicksalsschläge

durch Kunst und Kreativität zu überwinden.

Ihr bewegtes Leben inspiriert uns dazu, auch hier

in unseren Leben und in unserer Stadt mehr Bewegung zuzulassen.

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